„Cash“ von Richard Price, spielt in der Lower East Side in New York City. Drei Männer werden nachts auf der Straße überfallen. Drei Männer, die zu Höherem berufen sind als Barkeeper und Kellner. Während der Erste sich betrunkener gibt als er ist und der Zweite ängstlich dem Räuber mit der Waffe gehorcht, wehrt sich der Dritte - und wird erschossen.
Detective Matty Clarke verdächtigt zuerst Eric Cash, den ängstlichen Barkeeper und lässt ihn eine Nacht in Untersuchungshaft schmoren. Als sich dann seine Unschuld herausstellt, ist er auch als Zeuge nicht mehr zu gebrauchen. Während die Spuren erkalten und Matty Clarke private Probleme namens „der Große“ und „der Andere“ um die Ohren fliegen, geraten die Ermittlungen mehr und mehr ins Stocken. Am Ende ist es ein Zufall, der der Polizei den Mörder in die Hände spielt. Es ist ein sinnloser, versehentlicher Mord, wie gezüchtet in dieser Stadt. Interessanter sind allerdings die Wandlungen, die die egozentrischen Protagonisten im Laufe der Geschichte durchmachen.
Wandlungen, die den ein oder anderen schlussendlich doch das Richtige tun lassen.
Kommentar schreiben